Artikel:
Amberg. (ath) Das Sommerschießen der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft (FSG) 1434Amberg war heuer auch so etwas wie ein Salutschießen: für ihren Präsidenten Hanns Peter Oechsner, der seinen 80. feierte und zu diesem Anlass natürlich auch eine Geburtstagsscheibe mit Preisen von rund 2000 Euro gestiftet hatte für den zweiwöchigen Wettbewerb, dernach zwei Jahren Coronapause erstmals wieder stattfand.
Entsprechend gut war die Beteiligung mit über 50 Schützen, die damit auch ihren Chef ehrten, der der Gesellschaft schon seit 2000 vorsteht und insgesamt 46 Jahre dem Vorstand angehört. Dazu und zum 80. gratulierte auch Bürgermeister Franz Badura, der beim Festabend im Schützenheim am Kugelfang mit Oechsner die Siegerehrung fürs Sommerschießen vornahm.
Auf der Geburtstagsscheibe gaben Klaus Hermann (105,1 Ringe), Josef Schmauser (103,8) und Stefan Koller (103,6) die besten Schüsse mit Luftgewehr oder -pistole ab; bei der Festscheibe erzielten mit Revolver
oder Pistole ab Kaliber 22 Michael Fillenberg (50-Teiler), Mathias Schmidt (200-Teiler) und Klaus Hermann (250-Teiler) die besten Ergebnisse. Letztere bekamen Geldpreise, die Oechsner zusammen mit FSG Schatzmeister
Oliver Grosch überreichte. Auch die Jugend der Bogenschützen beteiligte sich am Sommerschießen und kürte am Ende Frederike Dötsch, Marc-Henry Ladegan und Pauline Heck (in dieser Reihenfolge) als Sieger, die von ihrem Referenten Tobias Bläßius ausgezeichnet wurden. Auch für Hanns Peter Oechsner gab es am Festabend zum Geburtstag eine Ehrung samt Präsent seiner FSG: eine altehrwürdige
Flasche Whisky, die auch die gehaltvolle langjährige Beziehung des Präsidenten zu seiner Gesellschaft ausdrückte.
Quellenangabe: Artikel aus der Amberger Zeitung vom 1. August 2022